Der Arlberg darf uns nicht trennen
Nachdem unsere Delegation jenseits des Arlbergs erfreulichen Zuwachs erhalten hat, war es jetzt für die Tiroler Malteser hoch an der Zeit, den Kollegen im Ländle einen Besuch abzustatten. Unter der Leitung von Verena Trentini begaben sich neun von uns bei traumhaftem Herbstwetter ins Nachbarbundesland, wo wir bereits in Klösterle willkommen geheißen wurden. Nach der Besichtigung der Kirche – übrigens dem letzten Kirchenbau von Clemens Holzmeister – und einer Führung durchs Heimatmuseum ging es über die Grenze nach St. Gallen. Dort war für uns ein ausgedehnter Besuch der Stiftskirche und der Stiftsbibliothek mit ihren mittelalterlichen Schriften aus dem elften und zwölften Jahrhundert organisiert. Am nächsten Tag, dem Gedenktag unseres Ordensgründers, wurden wir in der Zisterzienserabtei Mehrerau von Abt Vinzenz und der Delegation der Ritter vom Hl. Grab von Jerusalem empfangen. Gemeinsam mit Mitgliedern des Malteser Hospitaldienstes und Betreuten feierten wir die hl. Messe. Dabei hob der Abt in seiner Begrüßung die Verdienste beider Orden auf sozialem und humanitärem Gebiet hervor. Eine anschließende Agape auf Einladung der Grabesritter gab Gelegenheit für anregende Gespräche. Diese Reise war ein wichtiges Zeichen für die Zusammengehörigkeit der Delegation Tirol-Vorarlberg. Ein herzliches Danke an Theresia und Bernhard Anwander für die hervorragende und reibungslose Organisation!
Der Arlberg darf uns nicht trennen
Zeichen der Zusammengehörigkeit







