Umbau der Bereichszentrale, Steiermark
Seit einigen Jahren habe die MALTESER in Graz im Gebäudekomplex der Elisabethinen ihr neues Zuhause gefunden. Das gelungene und bereichernde Miteinander der Charismen von Elisabethinen und Maltesern zeigt wie aktuell und zeitlos zugleich es ist, christliche Nächstenliebe im Sozial-, Sanitäts- und Rettungswesen praktisch umzusetzen. Ein Zuhause lebt sich ein, heißt es. Die Corona Krise hat allen Belangen in unserem Land eine noch nie zuvor dagewesene Atempause verschafft, welche die MALTESER in Graz allerdings nicht ungenutzt gelassen haben. Es war die Gelegenheit in unserem Stützpunkt in Graz endlich alle diese Hand- und Kunstgriffe zu tätigen, für die im Dienstalltag meist keine Zeit ist. Es war zugegeben doch eine Herausforderung bei den Arbeiten auf die korrekte Einhaltung aller Corona Präventionsmaßnahmen zu achten, doch es ist uns gelungen. So haben unter der Leitung von Bereichsleiter Stv. Bernhard Pauger, als strategischen Manager und Georg Pirker als geschickten Leiter in der praktischen Umsetzung eine Gruppe von fleißigen MALTESERN die Zentrale handwerklich im Raumkonzept überarbeitet. Es war in Graz wohl das größte Anliegen, den großen Gruppenraum vollkommen barrierefrei umzugestalten. So kann dieser endlich wieder für die verschiedensten Veranstaltungen genützt werden und das sein, wofür er bestimmt ist: Das Herzstück des sozialen Miteinanders für alle. Als Bonmot ist ein kleines Kunstwerk am Boden des Raumes gelungen, wir verfliesten ein achtspitziges weißes Kreuz, ummantelt von roten Fliesen. Es ist seit Jahrhunderten das Logo der Malteser und man erkennt uns daran auf der ganzen Welt. Es soll uns in Graz nun symbolisch einen festen Untergrund für unsere Arbeit geben, auf dass wir unzählige schöne Stunden in unserer neu gestalteten Zentrale verbringen werden! Vielen Dank Bernhard und Georg und auch allen anderen Maltesern für die großartige Initiative und Leistung. Ihr könnt sehr stolz sein auf Eure Leistung!Ein neuer barrierefreier Gruppenraum entsteht